7 typische Auslöser für Wachstumsschwellen: Mitarbeiterführung - und rekrutierung

Mitarbeiter sind einer der entscheidenden Faktoren, wenn es um den Erfolg und das Wachstum eines Unternehmens geht und die Mitarbeiterführung und -rekrutierung ist der Schlüssel für die Überwindung von Wachstumsschwellen.

Vertrauensbildende Maßnahmen intern und extern sind bereits vor der Bewältigung von Wachstumsschwellen zwingend zu etablieren. Moderne Kommunikationstechnologien helfen beim aktiven Teilen von Informationen und dem aktiven Einbinden der Mitarbeiter. Klare Entscheidungsstrukturen im Unternehmen sowie digital gestützte Kundennähe helfen dabei, Mitarbeiter und Kunden (Customer-Intimacy) während des Veränderungsprozesses (Transformation) zu entwickeln oder diese entscheidend zu stärken. Aber wie gewinnt, motiviert und bindet man die „richtigen Mitarbeiter“ für die notwendigen Aufgaben zur Überwindung der Wachstumsschwellen?

Neben Kompetenzen und einer vertrauensvollen Kommunikation brauchen Mitarbeiter klare Ziele. Ambitionierte, aber realistische Ziele. Für diese gilt es, Maßnahmen zu etablieren, um Abweichungen von definierten Zielen früh zu erkennen und diesen entgegenzuwirken. Aus der sogenannten „I-Kette“ hier beispielhaft und stellvertretend ein paar Bereiche für die Maßnahmen, die einen Transformationsprozess entscheidend beeinflussen:

  • Mit allen Möglichkeiten das Interesse für eine Vision eine Idee oder das definierte Ziel fördern.
  • Um diese zu den entscheidenden Mitarbeitern zu bringen müssen Informationen präzise kommuniziert werden.
  • Verantwortliche müssen Räume schaffen, damit Mitarbeiter selbst verbindliche Zusagen formulieren können, um ihre persönliche Identifikation mit dem Ziel der Transformation zu definieren.
  • Mitarbeiter müssen in den Prozess integriert werden, um Initiative zu fördern und eine „packen wir‘s an“-Kultur zu stärken.
  • Auch wenn das Ziel definiert ist, sind Gestaltungsfreiräume für Interventionen der Mitarbeiter zu formulieren, um deren Kompetenz, Fachwissen, Inspiration und Verbesserungsvorschläge in den Prozess einfließen zu lassen.
  • Gelingt dies, fühlen sich Beteiligte ernstgenommen und Sie sichern damit ein hohes Maß an Innovation im Prozess.
  • Ein gut begleiteter Transformationsprozess bringt sicher einige Schwächen zu Tage, fördert aber durch aktive Einbindung die Integrität ihrer Mitarbeiter und damit langfristig Werte wie Verlässlichkeit, Ehrlichkeit, Transparenz und Beständigkeit.

Zusammenfassend gilt, je ambitionierter die Ziele eines Transformationsprozesses gesteckt sind, desto höher ist jeweils die Anforderung an Qualifikation und Potenzial des bestehenden Mitarbeiterteams, aber auch an neue Mitarbeiter und deren Auswahlprozesse. Je unklarer die Zieldefinition einer Transformation ist, umso höher sind die Anforderungen an das Kompetenzspektrum und die Anpassungsfähigkeit der Mitarbeiter. Dies trifft ganz besonders für stark technologielastige Transformationsprozesse wie den einer Unternehmensdigitalisierung zu. Für Führungskräfte gilt es, sich des eigenen Führungsstils bewusst zu sein und im Rahmen der persönlichen Fähigkeiten und Kompetenzen zu entwickeln. Nur authentisches Leiten erlaubt einen hohen Grad an Transparenz.

Sehen Sie in Ihrem Unternehmen Bereiche, die Sie am Wachstum hindern? Dann vertiefen wir Ihre Ansätze gerne in einem persönlichen Gespräch: